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An wen kann ich mich bei Schlafstörungen wenden?

Ihr erster Ansprechpartner ist Ihr Hausarzt. Dieser wird Sie, wenn er aufgrund Ihrer Beschwerden ein Schlafapnoe- Syndrom oder eine andere sogenannte schlafbezogene Atemstörung vermutet, zu einem Spezialisten überweisen. Spezialisten sind alle niedergelassenen Ärzte mit der Zusatzbezeichnung „Schlafmedizin“ sowie die meisten HNO Ärzte.

Betrifft mich diese Sicherheitsmitteilung? Welche Philips-Geräte sind betroffen?

Prinzipiell haben wir nur Kunden angeschrieben, die von uns mit einem betroffenen Gerät der Firma Philips Respironics beliefert wurden. Ob Ihr Gerät betroffen ist, sehen Sie anhand der Ihnen mitgeschickten Sicherheitsmitteilung der Firma Philips Respironics.

Die drei Formen der Schlafapnoe

1. Obstruktive Schlafapnoe
Durch die Abnahme des Muskeltonus im Schlaf entspannt sich die Muskulatur des weichen Gaumens. Es kollabieren die weichen, oberen Atemwege, es kommt zu einer Obstruktion (Verschluss). Die Folge der Obstruktion ist ein Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut. Durch die Mangelversorgung entsteht eine Weckreaktion (Arousal) des Körpers. Meistens wird der Schlafende nicht wach, aber die Weckreaktion beeinflusst die Schlafstruktur negativ.

2. Zentrale Schlafapnoe
Bei der zentralen Schlafapnoe sind die Atemwege frei, aber die für die Atmung relevanten Muskelgruppen sind inaktiv. Der Atemantrieb aus dem Gehirn fehlt. Auch hier ist die Folge ein Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut. Die Weckreaktion des Körpers beeinflusst auch hier die Schlafstruktur negativ.

3. Gemischte Schlafapnoe
Einige Patienten leiden an der gemischten Schlafapnoe. Diese Form beginnt meistens als zentrale Apnoe und geht später in die obstruktive Form über.

Gerätepflege

Überprüfen Sie regelmäßig den Luftfilter Ihres Therapiegerätes. In Abhängigkeit von Zeit und Umgebungsluft wird der Filter immer undurchlässiger. Es kann dadurch zu einem verminderten Druck im Gerät kommen. Entfernen sie bei Bedarf grobe Staubpartikel und Tauschen sie den Filter bei Bedarf. Empfehlungen finden Sie in der Gebrauchsanweisung Ihres Gerätes

Ist die Versorgungssicherheit durch andere Geräte bei Neuversorgungen abgesichert?

Aufgrund der Produkt-und Ressourcenknappheit wird es zeitweise zu Versorgungsengpässen kommen. Bitte seien Sie versichert, dass wir als Ihr Leistungserbringer sowie die Hersteller alles daran setzen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Versorgungssicherheit aufrecht zu halten.

Kann der Filter durch die Feuchtigkeit verstopfen, wenn ich den Filter zwischen Befeuchter und Patientenschlauch montiere?

Da ein feuchter Filter den Atemgasstrom behindert, ist der Einsatz von Filtern nur unter bestimmten Einsatzbedingungen/Gerätekonfigurationen möglich. Der Filter darf nicht am Ausgang des Atemgasbefeuchters angebracht werden. Ein Filter kann (wenn dieses möglich ist) nur zwischen dem Geräteausgang für das Atemgas und dem Befeuchter eingesetzt werden. Bitte sprechen Sie mit Ihre Ärztin/Ihrem Arzt in Ihrem Beatmungszentrum bzw. Schlaflabor, ob ein Filtereinsatz in Ihrem Fall möglich ist. Wenn Schlafapnoe-Atemtherapiegeräte mit einem Filter eingesetzt werden sollen, darf der Befeuchter nicht verwendet werden, d.h. es darf sich kein Wasser in dem Atemgasbefeuchter befinden.

Leide ich an einer Schlafstörung?

Fragen Sie Ihre Partnerin / Ihren Partner, ob Sie nachts laut und unregelmäßig Schnarchen und ob Sie Atemaussetzer haben, die manchmal von einem heftigen Schnarchen beendet werden. Fragen Sie, ob sie / er Sie schon einmal angestoßen und wachgerüttelt hat, weil Sie für längere Zeit nicht geatmet haben. Ob Sie an einem gewöhnlichen Schnarchen oder einem gefährlichen Schlafapnoe-Syndrom leiden, kann aber nur ein Fachmann feststellen.

Maskenwechsel

Masken nutzen sich ab, wenn Sie regelmäßig genutzt werden. Ihre Maske ist der sensibelste Teil der Therapie, Sie haben täglich damit direkten Kontakt. Deshalb sollten Sie die Maske tauschen, wenn sie verschlissen ist.

Anzeichen für eine verschlissene Maske sind ausgeleierte Bänder, das Material ist nicht mehr elastisch, die Maske dichtet zunehmend schlechter ab, das Maskenkissen fühlt sich auch nach dem Reinigen noch fettig an.

Weitere Informationen darüber, wie oft eine Maske und ihre Bestandteile ausgewechselt werden müssen, finden Sie im Abschnitt Auswechseln des Therapie-Equipments.

Pflege des Atemluftbefeuchters

Betreiben Sie Ihren Atemluftbefeuchter nur mit destillierten Wasser. Kalkhaltiges Wasser kann zu Beschädigungen des Befeuchter führen.

Reinigen Sie Ihren Befeuchter nach Gebrauch mit warmen Wasser und lassen Sie den Befeuchter an einem sonnengeschützten Ort trocknen.

Reinigung und Pflege der Maske

Jedes Tragen der Maske hinterlässt Spuren! Fette, die von Ihrer Haut abgesondert werden, lagern sich an der Maske ab. Das kann die die Abdichtung der Maske beeinträchtigen. Deshalb soll die Maske nach jedem Tragen gereinigt werden.

Am besten wird die Maske jeden Morgen nach Gebrauch mit Seife und Wasser gereinigt. Scharfe Reinigungsmittel können die Maske beschädigen und Rückstände können Ihre Haut angreifen. Im Anschluss lassen Sie die Maske am besten an der Luft Trocknen. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung, die UV-Strahlung schädigt das weiche Silikon.

Detaillierte Anweisungen zur Reinigung und Pflege Ihrer Maske finden Sie in der Gebrauchsanweisung.

Sitzt meine Maske richtig?

Ein guter Maskensitz ist wichtig für eine erfolgreiche Therapie. Wenn Sie Ihre Therapie beginnen, hängt die Akzeptanz oft an der richtigen Maske und einer guten Anpassung. Die Maske wird als Fremdkörper wahrgenommen, umso wichtiger ist ein bequemer Sitz.

Die Auswahl der richtigen Maske ist auch ein wichtiger Faktor. Dafür gibt es verschiedene Maskentypen. Fullface-, Nasen-, Nasenpolstermaske – die Auswahl muss für jeden Patienten individuell gemacht werden.

Die Maskenanpassung wird fachmännisch von Ihrem Schlafmediziner oder einen unserer Mitarbeiter vorgenommen. Wir schulen unsere Mitarbeiter regelmäßig um Ihnen einen bestmöglichen Service bieten zu können.

So erkennen Sie ob Ihre Maske gut passt

Die Atemwege müssen gut abgedichtet sein! – Ist dies nicht der Fall, geht ein Teil des Therapiedruckes verloren. Weiterhin kann eine Leckage an Wangenoberseite oder Nasenrücken zu Augenreizungen führen. Der austretende Luftstrom trocknet das Auge. Auch erzeugt eine Leckage deutliche Geräusche. Eine gut angepasste Maske hält in jeder Schlafposition und darf nicht verrutschen.

Die Maske darf nicht zu eng sitzen! – Gut abgedichtet bedeutet nicht zu eng am Gesicht! Das Tragegefühl der Maske muss bequem sein. Zu enge Masken erzeugen Druckstellen und Rötungen die mitunter schmerzhaft sind.

Ein ungestörter Luftstrom! – Fließt die Luft nicht ungehindert durch die Maske, erzeugt dies Strömungsgeräusche die lauter als das Therapiegerät sind. In einer zu kleinen Maske hat die Luft nicht ausreichend Platz. Das Ergebnis sind Luftverwirbelungen die Geräusche erzeugen.

Was kann ich selbst machen, wenn ich das Gefühl habe mit meiner Maske stimmt etwas nicht Prüfen Sie, ob die Maske korrekt zusammengebaut ist – Leckage, Geräusch Prüfen ob die Kopfbänderung richtig eingestellt ist aufrechtzuerhalten. Beheizbare Atemluftbefeuchter können Mundatmung und Nasenverstopfungen, die beide zu Leckagen beitragen, beträchtlich reduzieren.

Ziehen Sie das Kopfband nicht zu fest an! Das ist unangenehm bis schmerzhaft und führt zu Druckstellen. Sollte die Maske auch bei normalen, festen Sitz nicht abdichten, haben Sie möglicherweise die falsche Maskengröße.

Was ist ein Schlafapnoe-Syndrom?

Mit Apnoe wird eine Atempause bezeichnet. Wer während des Schlafs, häufig verbunden mit starkem Schnarchen, mehr als 10 Atempausen pro Stunde von mehr als 10 Sekunden Dauer (pro Atempause) zeigt, kann unter der Schlafapnoe leiden.

Was ist ein Schlaflabor?

Im Schlaflabor wird der Schlaf des Patienten mittels der Polysomnographie untersucht. Während der Nacht werden verschiedene Vitalfunktionen, wie z.B. Hirnströme, Augenbewegungen, Atmung, Muskelspannung und Sauerstoffsättigung, aufgezeichnet. Die Ergebnisse werden durch einen Schlafmediziner ausgewertet. Zeigt sich in dieser Untersuchung ein auffälliger Befund, wird eine detaillierte Diagnose erstellt und häufig eine Therapie mittels eines CPAP-Gerätes mit Atemmaske eingeleitet. Es wird ausgetestet, mit welchem Druck die Atemaussetzer auf ein Minimum reduziert werden können.

Was sind Schlafstörungen?

Schlafstörungen treten oft nur vorübergehend auf und sind damit nicht als Störung anzusehen. Anders ist es, wenn sie sich über Wochen oder Monate hinziehen und zu Müdigkeit, Leistungs- und Konzentrationsminderung oder anderen körperlichen Beschwerden führen. Häufigste Ursache von Tagesmüdigkeit und Tagesschläfrigkeit ist aber das Schlafapnoe- Syndrom (SAS). 1-4% der Bevölkerung leiden daran.  Die am häufigsten betroffene Bevölkerungsgruppe sind Männer zwischen 40 und 60 Jahren.

Was sind die Sympotme der Schlafapnoe?

Das Hauptproblem der Betroffenen ist ihre Tagesmüdigkeit sowie die, durch die Müdigkeit ausgelöste, Einschlafneigung

Was tun, wenn die Maske laut ist?

Eine laute Maske kann ein Zeichen für eine undichte Maske sein.

Prüfen Sie den Maskensitz und ob die Maske gereinigt und korrekt zusammengebaut ist. Sollten dann weiterhin Probleme bestehen, kontaktieren {Link Kontakt} Sie uns, wir helfen Ihnen dann weiter.

Welche Therapie bietet sich an?

Die CPAP-Therapie wird seit Jahren erfolgreich zur Behandlung von Atemstillständen während des Schlafs eingesetzt. Bei der CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure) werden die Atemwege durch leichten Überdruck offen gehalten und die Atemstillstände verhindert. Eine CPAP-Therapie ist in den weitaus meisten Fällen eine Dauertherapie, die Atemstillstände zwar signifikant reduziert, aber nicht heilt. Gerät und Maske zählen daher – wie zum Beispiel Brillen –zu den so genannten Hilfsmitteln. Das CPAP-Gerät und die Maske müssen in jeder Nacht benutzt und getragen werden. Ein willkürliches, eigenmächtiges Beenden der Therapie, z. B. aus Bequemlichkeit, bringt die behandelten Symptome und Beeinträchtigungen meistens sofort oder innerhalb kurzer Zeit zurück.

Wie entsteht ein Schlafapnoe-Syndrom?

Bei einigen Menschen ist die Erschlaffung der Schlundmuskulatur so ausgeprägt, dass ein vollständiger Verschluss mit Blockierung der oberen Luftwege auftritt. Obwohl die Atemmuskulatur weiter Atemanstrengungen unternimmt, ist die Atmung und damit die Sauerstoffzufuhr, unterbrochen. Der Sauerstoffgehalt des Blutes sinkt. Körpereigene Stresshormone bewirken daraufhin, dass eine Aufwachreaktion stattfindet und die Atmung sich wieder normalisiert. Auf diese Weise wird der normale Schlafablauf gestört, insbesondere ist der wichtige Tiefschlaf verringert.

27 AUGUST 2025

A home-based bereavement support program @SITEX

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Author: Federico Migliore

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Un percorso di supporto al lutto a domicilio: l'esperienza in Svizzera di SITEX

CONTESTO

Il team infermieristico di cure palliative ha identificato la necessità di fornire il sostegno per il lutto alle famiglie dei pazienti deceduti grazie ad un percorso strutturato.

OBIETTIVI

  1. Stabilire un follow-up strutturato ed efficace del lutto per fornire sostegno adeguato alle famiglie dopo la morte della persona cara.
  2. Fornire supporto emotivo e consigli sul lutto indirizzando, se necessario, a servizi specializzati.
  3. Effettuare una valutazione dei bisogni psicosociali.
  4. Mantenere una comunicazione proattiva per facilitare il processo di elaborazione del lutto

METODOLOGIA

Lettera inviata 3 mesi dopo il decesso

Un messaggio compassionevole viene inviato per verificare le condizioni delle famiglie, offire supporto e informarli sulle prossime telefonate di follow-up. Ciò consente ai caregiver di decidere se desiderano di essere contattati, dando loro la possibilità di rinunciare al follow-up.

Due infermieri specializzati in cure palliative supportano i caregiver nel processo di elaborazione del litto fornendo supporto due volte al mese.

Telefonata di follow-up un mese dopo la lettera

Una telefonata viene effettuata un mese dopo l'invio della lettera per fornire ascolto, valutare le esigenze specifiche delle famiglie e, se necessario, guidarli verso servizi appropriati per supportarli nel processo di elaborazione del lutto.

RISULTATI

  • Un supporto continuo su misura durante questo momento difficile, contribuendo al benessere psicofisico dei caregiver
  • Riduzione del senso di isolamento nei caregiver, riempiendo il vuoto creato dalla cessazione di assistenza dopo la morte del paziente
  • Identificazione precoce dei bisogni di supporto aggiuntivi

CONCLUSIONI

  • Apprezzato dalle famiglie: il programma fornisce supporto emotivo e aiuta le famiglie a sentirsi ascoltate
  • Impatto positivo: facilita l'elaborazione del lutto e previene l'isolamento
  • Approccio personalizzato
  • Riconoscimento del ruolo degli infermieri: rafforza il legame tra provider e famiglia
  • Estensione del modello a decessi inaspettati: alle famiglie che hanno avuto un lutto di una persona cara in cure palliative è stato esteso il supporto anche in caso di decesso improvviso

Il supporto al lutto durante la cura a domicilio è essenziale perchè offre un supporto significativo alle famiglie, evidenziando la necessità di un approccio strutturato e risorse aggiuntive. 

26 AUGUST 2025

Challenges in managing patients receiving Blinatumomab at home

Temps de lecture: min

Author: Federico Migliore

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Ospedalizzazione domiciliare: migliorare la qualità di vita dei pazienti con leucemia

Il blinatumomab, è un farmaco di immunoterapia che usa la tecnologia BiTE (bi-specific T-cell engagers) per collegare le cellule tumorali del sangue (linfociti B maligni) alle cellule del sistema immunitario (linfociti T). Questo meccanismo potenzia la risposta immunitaria per distruggere le cellule cancerose, ed è utilizzato per trattare la leucemia linfoblastica acuta (LLA) da precursori delle cellule B refrattaria o recidivante, specialmente in pazienti con cromosoma Philadelphia negativo.

CONTESTO

In Svizzera, l'Ospedalizzazione Domiciliare non ha un riconoscimento federale, ma iniziative cantonali esistono da oltre 30 anni, in particolare a Ginevra. Tuttavia, recentemente è uscita una legge a sostegno della OD, la Legge sull'Organizzazione della Rete di Assistenza Domiciliare (LORSDom) del 28 gennaio 2021. 

Sitex Sa, nata nel 1991, è riconosciuta come ente di pubblica utilità dal 2011. Il suo modello si basa su una presa in carico multidisciplinare, strutturata attorno alle figure dell' infermiere e del farmacista clinico. Opera in modo decentralizzato (fuori dall'ospedale, senza la presenza di personale medico interno), consentendo così ai pazienti di mantenere il proprio medico curante.

Questo modello è particolarmente adatto ai pazienti sottoposti a cure complesse, come quella del blinatumomab, un anticorpo bispecifico utilizzato nella leucemia linfoblastica acuta (LLA) di seconda linea.

In Svizzera, ogni anno vengono diagnosticati 1.140 nuovi casi di leucemia. La somministrazione di blinatumomab nell'OD richiede un monitoraggio rigoroso e un efficace coordinamento tra l'ospedale, l'ematologo e il team dell'OD. Grazie a questa organizzazione, Sitex garantisce la continuità delle cure, offrendo ai pazienti l'accesso a trattamenti innovativi a domicilio, garantendo al contempo sicurezza e qualità delle cure.

OBIETTIVI

Evidenziare la competenza multidisciplinare di SITEX Sa nella gestione dei pazienti trattati con blinatumomab a domicilio, sottolineandone l'impatto positivo sulla qualità della vita attraverso un coordinamento efficace e un monitoraggio personalizzato.

METODOLOGIA

Nel 2025, SITEX Sa ha condotto uno studio qualitativo basato sui questionari di feedback.

Sono stati intervistati i sette pazienti trattati tra il 2022 e il 2025, mentre un questionario è stato inviato ai team dell'OD e dell'ospedale. Un totale di 71 infermieri e farmacisti SITEX sono stati invitati a valutare la gestione domiciliare dei pazienti in trattamento con blinatumomab, con un tasso di risposta del 53%. Inoltre, sono stati intervistati i medici ospedalieri che prescrivevano blinatumomab, ottenendo nove risposte, corrispondenti a un tasso di partecipazione del 100% dei medici intervistati.

ESPERIENZA DEGLI OPERATORI SANITARI NELLA GESTIONE DEI PAZIENTI TRATTATI CON BLINATUMOMAB A DOMICILIO NELLA OSPEDALIZZAZIONE DOMICILIARE

  • Il 50% degli operatori sanitari ha ricevuto una formazione prima di occuparsi del paziente.
    Il 17% degli operatori sanitari ha ricevuto una formazione durante il processo di cura.
    Il 33% degli operatori sanitari non ha ricevuto alcuna formazione. 

  • Il 91% degli operatori sanitari si dichiara soddisfatto o molto soddisfatto del proprio ruolo nell'assistenza ai pazienti trattati con Blinatumomab. 

  • L'87% degli operatori sanitari si sente sicuro nell'assistenza ai pazienti trattati con Blinatumomab. 

  • Il 18% degli operatori sanitari ha riscontrato effetti collaterali durante il trattamento.

ESPERIENZA DEI PAZIENTI TRATTATI CON BLINATUMOMAB A DOMICILIO IN PAZIENTI IN OD

Organizzazione e qualità dell'assistenza

  • Il 100% dei pazienti trattati è soddisfatto della transizione ospedale-domicilio.

  • L'88% dei pazienti è molto soddisfatto di ricevere le cure a domicilio.
    Chiarezza e comprensione delle informazioni, rispetto delle prescrizioni, apprezzata la velocità nell'intervento e la competenza degli infermieri come anche la qualità del supporto fornito.

Comfort e impatto sulla vita quotidiana 

  • Il 100% dei pazienti preferisce ricevere le cure a casa piuttosto che in ospedale, nonostante le limitazioni terapeutiche.

  • Punti di forza: comfort superiore, una migliore vita sociale e la permanenza in un ambiente familiare.

Impatto sulle attività quotidiane

Varia a seconda dei pazienti: alcuni manifestano un notevole affaticamento e difficoltà nel movimento, mentre altri si adattano bene con attrezzature appropriate.

Benessere emotivo 

  • Ansia per il trattamento: timori legati agli effetti collaterali e alla dipendenza a vita dal trattamento.

  • Rassicurazione dovuta al supporto: la presenza regolare di assistenti e il monitoraggio costante.

  • Autonomia e coinvolgimento: alcuni pazienti apprezzano la possibilità di partecipare attivamente alla propria terapia, grazie soprattutto al monitoraggio della propria pompa e la possibilità di comunicazione con gli assistenti.

Supporto logistico e tecnico

Qualificato e responsivo. 

CONCLUSIONE

  • La somministrazione di Blinatumomab a domicilio apre una nuova era nell'assistenza ai pazienti, offrendo un'alternativa più confortevole.

  • Tuttavia, ciò pone delle sfide per i team di assistenza domiciliare: la complessità del trattamento, la gestione degli effetti collaterali, la gestione della pompa e la logistica intrinseca all'assistenza domiciliare richiedono competenze specialistiche e un'organizzazione rigorosa.

  • Lo stress provato dai caregiver, che si trovano ad affrontare la responsabilità dell'assistenza domiciliare che ammette un margine di errore minimo è un fattore da considerare.

  • Per garantire la sicurezza dei pazienti e la tranquillità dei caregiver, è fondamentale investire in una formazione continua e diversificata, dalle nozioni di base sulla gestione della pompa alla gestione delle situazioni di emergenza.

  • Anche il miglioramento dei protocolli, la disponibilità di strumenti di supporto decisionale e il rafforzamento della comunicazione tra i diversi stakeholder sono aree prioritarie di miglioramento.

  • L'integrazione della tecnologia, con dispositivi connessi per il monitoraggio dei pazienti e piattaforme di integrazione dei dati, potrebbe ottimizzare il coordinamento e la reattività del team.

  • In conclusione, l'assistenza domiciliare con Blinatumomab rappresenta un progresso significativo per i pazienti, ma il suo successo dipende da un investimento costante in formazione, organizzazione e innovazione. Ponendo il paziente al centro del sistema e supportando chi si prende cura di lui, si può fare dell'assistenza domiciliare una soluzione che coniuga sicurezza, qualità di vita ed efficienza.

26 AUGUST 2025

Clinical nutrition excluded from LEA: a missed opportunity for patient health

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Author: Federico Migliore

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Nutrizione clinica: il grande assente dei LEA

Il nuovo Decreto Tariffe non include le prestazioni di nutrizione clinica tra i Livelli Essenziali di Assistenza (LEA), nonostante la loro importanza per la salute e la sostenibilità del Servizio Sanitario Nazionale (SSN).

La nutrizione clinica è fondamentale per migliorare la salute, ridurre i tempi di degenza e i costi sanitari, e prevenire la malnutrizione correlata a malattia, che ha un forte impatto economico e sociale. Il testo sottolinea come, attualmente, le prestazioni dietologiche siano coperte solo parzialmente e manchino del tutto quelle dei dietisti e la terapia educazionale. Anche la Nutrizione Artificiale Domiciliare (NAD), essenziale per oltre 41.000 pazienti, è esclusa.

L'articolo chiede che la nutrizione clinica venga inclusa nella prossima revisione dei LEA per garantire a tutti i cittadini, indipendentemente dalla loro Regione, un accesso equo a queste terapie. La SINPE (Società Italiana di Nutrizione Parenterale ed Enterale) si rende disponibile a collaborare con le istituzioni per raggiungere questo obiettivo.

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27 AUGUST 2025

Discover InfusionDays report!

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Author: Federico Migliore

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Scopri il report dei primi InfusionDays!

Grazie per i feedback e gli spunti di miglioramento, ci vediamo alla prossima edizione!

Guarda le foto più belle

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26 AUGUST 2025

Ethical dilemma on assisted suicide in Geneva

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Author: Federico Migliore

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Legislazione e sfide del suicidio assistito in caso di ospedalizzazione domiciliare nel Cantone di Ginevra

CONTESTO

La Svizzera ha uno dei quadri giuridici più permissivi in ​​materia di suicidio assistito. A differenza dell'eutanasia, che rimane illegale, il suicidio assistito è consentito purché non sia motivato da motivi egoistici (articolo 115 del Codice penale svizzero).
Questo consente a soggetti non medici (come le organizzazioni per il diritto al suicidio) di assistere le persone nel porre fine alla propria vita, a condizione che la persona prenda una decisione libera e informata.

  • Nessun requisito per una malattia terminale: a differenza di altri Paesi, la Svizzera non limita il suicidio assistito ai pazienti terminali.

  • Coinvolgimento delle organizzazioni per il diritto al suicidio: Gruppi come Exit e Dignitas facilitano il processo, ma richiedono una valutazione medica.

  • Supervisione medica: sebbene i medici possano prescrivere il farmaco letale, non sono direttamente coinvolti nella sua somministrazione.

OBIETTIVO

Questo studio mira a esplorare lo stato psico-fisico degli infermieri che lavorano nell'assistenza domiciliare presso SITEX,  per valutare l'impatto di queste richieste sulla loro pratica professionale e sul loro benessere.

METODOLOGIA

È stato condotto un sondaggio qualitativo tra infermieri, assistenti infermieristici e assistenti sanitari di comunità che lavorano nell'assistenza domiciliare.

ANALISI

Riepilogo dei valori personali e della loro influenza sull'assistenza effettuata:

  • La maggior parte dei caregiver sottolinea il rispetto per la scelta del paziente, la dignità e la libertà come valori fondamentali, garantendo un approccio empatico e non giudicante.

  • La maggioranza afferma che i propri valori non influenzano l'assistenza, che si concentra sulla fornitura di un supporto neutrale e professionale.

  • Alcuni esprimono riserve personali, pur rispettando l'autonomia del paziente.

Gestire le richieste di suicidio assistito quando sono contrari ai valori personali:

  • La maggior parte adotta un approccio basato sull'ascolto e sul rispetto, anche se in conflitto con le proprie convinzioni.

  • Alcuni consultano l'équipe multidisciplinare o richiedono un cambio di caregiver quando necessario.

  • Alcuni preferiscono fare un passo indietro o proporre opzioni di assistenza alternative, come le cure palliative.

Riepilogo delle esigenze di supporto relative alle richieste di suicidio assistito:

  • Il 70% dei caregiver richiede supporto aggiuntivo, inclusi formazione, discussioni e protocolli.

  • Il 50% identifica un'esigenza specifica di informazioni su EXIT e linee guida etiche.

  • Il 40% desidera risorse per separare meglio i propri valori personali dalla propria pratica professionale.

  • Il 30% esprime la necessità di discussioni tra pari.

  • Il 20% ritiene che la necessità di supporto dipenda dalla persona.

  • Il 25% suggerisce un supporto specifico per i caregiver contrari al suicidio assistito per evitare qualsiasi influenza sui pazienti.

CONCLUSIONI

Gli operatori sanitari generalmente considerano il suicidio assistito una scelta personale e un diritto a morire con dignità, sebbene alcuni provino disagio di fronte a tali richieste. L'esperienza clinica tende a favorire una maggiore accettazione, ma l'annuncio di una data per il suicidio assistito rimane un momento destabilizzante. 

Si esprime la necessità di formazione e supporto per gestire al meglio queste situazioni. Nonostante i diversi valori personali, gli operatori sanitari concordano sull'importanza della neutralità professionale e del rispetto delle scelte dei pazienti.

27 AUGUST 2025

Home Parenteral Nutrition: tips and advices from ESPGHAN

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Author: Federico Migliore

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Consigli e suggerimenti per una gestione ottimane della NPD

L'obiettivo della nutrizione parenterale a domicilio dovrebbe essere la sopravvivenza fino all'età adulta con la migliore crescita e sviluppo psicosociale possibili.

Preparazione per la cura con nutrizione parenterale a casa

Un bambino che si prevede abbia bisogno di nutrizione parenterale per più di 3 mesi può essere dimesso non appena è clinicamente stabile, a condizione che:

  • Ci sia un ambiente sicuro (ad es. acqua corrente, elettricità affidabile).
  • Almeno un genitore/caregiver sia stato formato da un infermiere/team specializzato in nutrizione.
  • Sia disponibile un supporto sociale adeguato.

Una dimissione sicura del paziente migliorerà la qualità della vita sia per il bambino che per la famiglia e ridurrà le complicazioni.

Organizzazione, monitoraggio e follow-up

  • Una gestione centralizzata dei pazienti da parte di un team multidisciplinare esperto o di un "centro esperto", con supporto telefonico 24 ore su 24, può minimizzare le complicazioni, migliorare i risultati e consentire un più rapido svezzamento dalla nutrizione parenterale.
  • Il monitoraggio delle complicazioni può essere considerato su base annuale/biennale, e includere:
    • Rilevamento di malattie del fegato tramite ecografia.
    • Densità ossea, vitamina D e composizione corporea.
    • Scansione di perfusione polmonare con radionuclidi per emboli polmonari.
    • Radiografia del torace per valutare la posizione appropriata del catetere centrale.

Raccomandazioni per fluidi e nutrienti

  • Il paziente dovrebbe avere un regime stabile prima di iniziare la nutrizione parenterale a domicilio.
  • Le soluzioni di nutrizione parenterale dovrebbero essere preparate in base alle esigenze individuali di macro e micronutrienti del paziente.
  • L'uso di una singola sacca può essere raccomandato.
  • Possono essere utilizzate miscele di nutrizione parenterale stabili per più di 7-14 giorni per minimizzare la frequenza delle consegne necessarie.

nutrizione parenterale standard vs. nutrizione parenterale personalizzata

  • Le soluzioni standard dovrebbero generalmente essere usate nella maggior parte dei pazienti pediatrici, inclusi i neonati prematuri con peso molto basso alla nascita.
  • Le soluzioni personalizzata dovrebbero generalmente essere usate quando i requisiti nutrizionali non possono essere soddisfatti con le formulazioni standard, ad esempio nei pazienti molto malati e metabolicamente instabili, e nei bambini che necessitano di nutrizione parenterale per periodi prolungati.
  • Le prescrizioni informatizzate per la nutrizione parenterale standardizzata e individualizzata dovrebbero essere usate ove possibile

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26 AUGUST 2025

Improving patient care: Lombardy's new nutritional screening program

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Author: Federico Migliore

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Screening nutrizionale in Lombardia: un passo avanti per la sanità regionale

La Regione Lombardia, con la delibera DGR XII/1812 del 29 gennaio 2024, è diventata la prima regione in Italia a implementare percorsi sistematici di screening nutrizionale sia negli ospedali che a domicilio. L'iniziativa ha l'obiettivo di identificare precocemente i pazienti a rischio nutrizionale per garantire loro un intervento nutrizionale tempestivo e mirato. Questo approccio, come evidenziato da Riccardo Caccialanza, mira a integrare la valutazione nutrizionale come parte fondamentale della cura del paziente.

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27 AUGUST 2025

InfusionDays presentations are available!

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Author: Federico Migliore

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Disponibili le presentazioni degli InfusionDays

Scarica il materiale didattico presentato durante le giornate del 17-18 luglio 2025

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05 AUGUST 2025

LIBERA: a new powerful Cough Assist made by MPR

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Author: Rosa Sammartano

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Introducing the LIBERA Cough Assist Device

We are excited to announce a great addition to our respiratory care portfolio: the LIBERA cough assist device from Medical Products Research (MPR).

As you saw from the complete documentation and pricelist shared in last weeks, LIBERA is an advanced, versatile device for both hospital and homecare. It represents a significant step forward in patient therapy.

Here below the key highlights of the new technology:

  • Advanced Therapeutic Modes: It integrates five distinct therapies into a single device:

    • Cough Assist+

    • EFA® (Expiratory Flow Accelerator)

    • Constant Pressure

    • IPPB (Intermittent Positive Pressure Breathing)

    • Cough Trial

  • Patient Versatility: Designed for both adult and pediatric use, with or without an artificial airway.

  • Ready to be connected: A telemetry option for remote monitoring is planned for release by the end of 2025.

The introduction of LIBERA strengthens our market position. We want to assure you that the existing Kalos/Kinex models will remain available to ensure a smooth transition. 
Therefore, we encourage you to begin planning for wider LIBERA adoption in 2026, as sharing your targets will help us secure the most advantageous pricing for the Vivisol Group.

The MTP team is available to answer any questions you may have from the documents you received. Please don't hesitate to reach out!

The technical data sheet of the device

27 AUGUST 2025

Malnutrition: cost and consequences

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Author: Federico Migliore

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Il peso della malnutrizione: costi e conseguenze

In questa breve presentazione troverai i numeri e l'impatto della malnutrizione sulla salute e sui costi socio sanitari

Clicca qui

27 AUGUST 2025

Modesto's big debut in the world of Artificial Nutrition!

Temps de lecture: min

Author: Federico Migliore

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Il grande debutto di Modesto nel mondo della Nutrizione Artificiale!

Dal 26 al 27 Settembre 2024, a Sarzana ha avuto luogo il corso della SINPE “Le basi della nutrizione artificiale in ospedale e a domicilio”, della Liguria e Toscana. 

Nelle due giornate di formazione, i discenti hanno avuto il piacere di assistere ad un format diverso dal solito del corso, grazie all’integrazione di relazioni teoriche, svolte da KOL di spicco del settore con dimostrazioni pratiche

Infatti, grazie alla proattività di Cecilia Boscarelli sul territorio e alla Dottoressa Demontis - una delle referenti scientifiche del corso - nel programma è stata inserita una sessione sul manichino che per la prima volta è stato utilizzato in un corso NAD.
Tra le tematiche affrontate e dimostrate c’erano il posizionamento SNG e SND con le modalità di fissaggio, la dimostrazione dell’impianto della Peg radiologica percutanea con gastroplessi (RIG), la spiegazione dei vari tipi di stomie e modalità di sostituzione e medicazione dell’accesso nutrizionale.

Le dimostrazioni pratiche sono state arricchite da storie cliniche di complicanze, esempi pratici e slide con concetti teorici e foto di pazienti.
30 discenti del corso, stimolati nella discussione e interazione della dott.ssa Demontis e del dott. Giannoni, hanno esplicitamente apprezzato la possibilità di poter rafforzare le nozioni teoriche apprese al corso con degli esempi pratici, chiedendo proattivamente delle dimostrazioni aggiuntive sul manichino.
Oltre ad essere stato l’unico Home Care Provider presente al corso, Vivisol si è distinto non solo come un valido fornitore di servizi, ma soprattutto come parte attiva non solo nella formazione dei pazienti e caregiver, ma anche delle varie figure professionali che prendono parte alla gestione del paziente in NAD, rafforzando così anche la relazione con i KOL presenti che hanno sottolineato che siamo una squadra nella creazione di cultura e formazione.
Questo è stato il secondo corso formativo di Modesto e il primo dei numerosi futuri viaggi fuori dal comune di Burago di Molgora…
Noi del marketing siamo sempre pronti ad agevolare e supportare questi tipi di iniziativa!

Avanti così, Modesto!

30 JUNE 2025

Moodboard of our congress booths

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Author: Daniele Pirovano

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Moodboard of our congress booths

The VIVISOL booth is more than just an exhibit space! Every detail is designed to offer visitors a journey that reflects who we are: reliable, human, creative and sustainable.

At the front, we have a large welcoming ARCH: symbolic and eye-catching, it represents the line between two worlds.                                                         
The outer represents the Company, is a welcome to visitors, that’s why is design to express hospitality, using the institutional colours of the brand identity.

  • Structures made from wood and pressed cardboard
  • Fully reusable for different events
  • We use stabilized and real plants as natural and long-lasting decoration
  • Our booth is “Zero Waste”, every piece is designed to be stored, adapted, and reused

A spoiler for you!